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Wildtiermonitoring

Wildtiermonitoring ist die kontinuierliche und strukturierte Erfassung, Beobachtung und Überwachung von Wildtierarten und ihrer Lebensräume mit dem Ziel, konkrete Wildtiermanagementmaßnahmen zur Steuerung von Wildtierpopulationen und ihrer Lebensräume zu setzen und diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen.

Niederwildmonitoring

Die Bestände von Feldhase und Rebhuhn sind in den letzten Jahrzehnten drastische gesunken. Die beiden Niederwildarten stellen Indikatoren für Biodiversität in der Agrarlandschaft dar. Ihr Monito-ring ist von großer Bedeutung für die zukünftige Ausgestaltung der Agrarlandschaft. Als nachgeordnete Institution des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ist die Wildforschungsstelle für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Monitoringprogramme im Rahmen des JWMG zuständig. Sie führt dieses in Kooperation mit dem Landesjagdverband sowie weiteren Ansprechpart-nern vor Ort durch.

Das langfristig angelegte Niederwildmonitoring liefert Grundlagendaten zur

  • Entwicklung von Wildtierbeständen und ihrer Lebensräume,
  • Bestandsdichten in verschiedenen Naturräumen,
  • sowie Einfluss verschiedener Umweltfaktoren

für eine

  • Beurteilung der Bestandssituation, dem Managementaufwand und zur Auswahl geeigneter Managementmaßnahmen zur Entwicklung und Erhalt der Wildtierarten,
  • Beurteilung einer nachhaltigen Bejagung soweit möglich,
  • sowie sachorientierte Entscheidungsfindung in der Jagd- und Naturschutzpolitik.

  zum Feldhasenmonitoring            zum Rebhuhnmonitoring

Schalenwildmonitoring

Reviererhebung

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