Heutige Forellenfutter werden aus sehr hochwertigen Rohstoffen und mit aufwändigen Verfahren (Heißextrusion) hergestellt, wodurch eine hohe Verdaulichkeit und Energiedichte erreicht wird. Gleichzeitig sind Forellen exzellente Futterverwerter, so dass der ökologische Fußabdruck im Vergleich zu anderen Nutztierarten gering ausfällt. Die Futtermittel können allerdings auch bis zu 70 % der Betriebskosten einer Anlage ausmachen.
Der Großteil der Rohstoffe in modernen Forellenfuttern ist heute pflanzlichen Ursprungs, der Anteil an Fischmehl und Fischöl aus Wildfisch ist nur noch gering, so dass die Forellenzucht längst ein signifikanter Nettoerzeuger von Fisch ist.
Quelle: Ytrestøyl 2013, IFFO 2017
Als alternative Proteinquelle stehen verschiedene pflanzliche Rohstoffe zur Verfügung (z.B. Soja, Weizen, Erbse, Mais, etc.), die meist aufwändig gereinigt und immer wieder neu kombiniert die Grundlage für heutige Forellenfutter darstellen.