Projektziele
- Bereitstellung einer fachlichen Ansprechperson zur Bearbeitung relevanter Fragestellungen rund um das Thema Weidehaltung
- Unterstützung von rinderhaltenden Betrieben bei der Etablierung, Ausweitung und Optimierung der Weidehaltung
- Aufbau und Betreuung eines mehrschichtigen Netzwerks unter Beteiligung auch konventionell wirtschaftender Betriebe, bestehend aus Betrieben mit konkreten Beratungsbedarfen, Leuchtturmbetrieben (Best-Practice-Beispiele) und solchen, die auch überregional mit Informationen zum Thema versorgt sowie ins Projekt eher lose einbezogen werden wollen
- Wissenstransfermaßnahmen zum Thema Weidehaltung
- Sondierung von Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum
- Ermittlung und ggf. Erprobung von Einsatzmöglichkeiten innovativer Techniken und Methoden (beispielsweise virtuelle Zäune)
Projektaufbau und -arbeitsbereiche
Phase I (bis Ende 2025): Übersicht und Auswertung aktueller Fachliteratur, Bündelung und Aufbereitung von Informationen, Ausarbeitung aktueller Fragestellungen, Aufbau des Betriebsnetzwerks, Errichtung eines Zaungartens zur Veranschaulichung unterschiedlicher Weidetechnik
Phase II (2026-2027): Betreuung des Betriebsnetzwerks, Förderung des Erfahrungsaustauschs zwischen Betrieben, Wissenstransfer (auch in Zusammenarbeit mit Beratungsorganisationen und anderen Dienststellen), Prüfung von Fördermöglichkeiten zum Vorantreiben der Weidehaltung (insbesondere im Hinblick auf die Erschließung zusätzlicher Weideflächen)