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Fischsterben in der Jagst

Am 23. August 2015 ereignete sich in der Nähe von Kirchberg an der Jagst, Landkreis Schwäbisch Hall, ein Großbrand in der Lobenhausener Mühle. Im Zuge der Löscharbeiten gelangte eine große Menge als Düngemittel gelagertes Ammoniumnitrat in die Jagst. Dadurch kam es zu einem starken Anstieg von Ammoniak und Nitrit, Stoffe mit hochgradig toxischer Wirkung auf Fische. Die Folge war ein dramatisches Fischsterben – insgesamt wurden 20 t tote Fische geborgen. Die Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg untersucht die Auswirkungen des Schadstoffeintrages auf den Fischbestand, überwacht seine Entwicklung und unterstützt die Wiederansiedlung der gewässertypischen Fischfauna durch Besatzmaßnahmen.


Weitere Informationen zum Wiederaufbau des Fischbestandes in der Jagst

Berichte und Artikel

Infoveranstaltung in Kirchberg a.d. Jagst am 14. Februar 2017

Infoveranstaltung in Schöntal-Bieringen am 3. Februar 2016

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