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Listerienmonitoring in Lebensmittelbetrieben mittels Tupferproben

Aktionsangebot 

Um Sie bestmöglich beim Listerienmonitoring zu unterstützen, bieten wir Ihnen am ersten Mittwoch im Monat  die  Untersuchung der Umfeldtupferproben auf Listerien zu einem attraktiven Sonderpreis an!

Interesse? Dann kontaktieren Sie uns unter: 07522/9312   Dr. Buck –120 / Fr. Weyrich –130

Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Aktionsstart ist bereits am 04.11.2020!

Hintergrund:

Zum Schutz des Verbrauchers ist es unerlässlich, in Lebensmittelbetrieben ein gezieltes Listerienmonitoring durchzuführen. Ein wichtiges Instrument hierbei sind vor allem die Umfeldproben, welche eine mögliche Listerienkontamination schon anzeigen können bevor das Produkt selbst betroffen ist. Listerien kommen ubiquitär vor und können somit über viele Wege in Lebensmittelbetriebe gelangen. Unter den Listerien ist für den Menschen nur Listeria monocytogenes (in einzelnen Fällen auch L. ivanovii  und L. seeligeri) pathogen. Trotzdem müssen beim Monitoring immer alle Listerien berücksichtigt werden, um Eintrittspforten für Listeria monocytogenes frühzeitig zu erkennen. Die  aus Listeria monocytogenes resultierende Erkrankung (Listeriose) gehört zu den selteneren Lebensmittelinfektionen. Die Infektion weist aber eine hohe Letalitätsrate auf, da sich bei geschwächten Personen die Infektion nicht nur in Form von grippeähnlichen Symptomen äußert, sondern zu systemische Infektionen bis hin zu schweren Erkrankungen wie Hirnhautentzündung führen kann. Bei Schwangeren können Fehl- oder Frühgeburten hervorgerufen werden und die Neugeborenen kommen oftmals mit schweren Schäden auf die Welt. Listeria monocytogenes wird überwiegend durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln auf den Menschen übertragen. Als risikobehaftete Lebensmittel sind hier vor allem rotgeschmierter Käse, Rohmilch und Rohmilchprodukte, Räucherfisch, Aufschnittwurst, Rohwurst und rohes Hackfleisch zu nennen.

 

Tabelle zur Letalität der Listeriose in den Jahren 2001-2006

Unsere Dienstleistungen:

Das LAZBW unterstützt Sie gerne beratend bei der Erstellung von Listerienmonitoringplänen gemäß VO (EG) Nr. 2073/2005, schult und berät Sie bezüglich der korrekten Probennahme und unterstützt Sie mit akkreditierten Untersuchungen. Bei positiven Befunden beraten wir Sie bei der Einleitung der notwendigen Maßnahmen und bei der Analyse von Schwachstellen.

 


[1] Judith Koch: Listeriose Infektionen aktuelle Trends 2001-2006, Präsentation des BfR

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